Wir alle haben einen lieben Menschen durch Suizid verloren. Unsere Trauer schmerzt und ist unbeschreiblich. Der Trauerprozess ist durch viele Hindernisse erschwert, und wir unterstützen uns gegenseitig. Wir schenken uns Achtsamkeit, Würdigung, Wertschätzung, Trost. Wir führen einen regen Austausch untereinander über die Schwierigkeiten und Bewältigung unserer Trauer. Unsere Schuldgefühle begleiten uns lange Zeit. Die unbeantworteten Fragen werden vielleicht nie geklärt werden, aber wir lernen durch viele Gespräche, Geduld und Akzeptanz damit zu leben. Der Prozess wird lange Zeit dauern.
"Ich persönlich verlor meinen besten und liebsten Freund durch Suizid im September 2007. Allmählich bekomme ich nach diesem schweren Verlust wieder Boden unter die Füße, und durch die Gruppe fühle ich mich seit langem nicht mehr „Allein“. Ich bin froh, dass es die Gruppe gibt und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute!"
Heinrich K. (seit 2008 Teilnehmer der Gruppe).
Unsere Gruppe wurde in Wuppertal im Januar 2008 mit Unterstützung der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Ressort Soziales der Stadt Wuppertal und der Fördergemeinschaft der Krankenkassen gegründet.
Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden
ersten Donnerstag (Termine 2025) im Monat in den Räumen
der Evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen,
Paul-Gerhard-Haus (PGH), Rübenstr.25,
42289 Wuppertal - Heckinghausen von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr.
Wir bedanken uns bei den Kinobesuchern am 18.01.2011 im CinemaxX Wuppertal